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Titelsong

Marsupilami (2009)
Im Dschungel ist was los

Hektor, ein kleiner Junge der sich nach großen Abenteuern sehnt, geht mit seiner Tante Diane für ein Jahr in den Dschungel von Palumbien in Südamerika, wo sie die Flora und Fauna erforschen. Hector trifft dort auf das legendäre Marsupilami und seine Familie. Zusammen machen sie die "grüne Hölle" unsicher und haben viel Spaß...
Eines Tages taucht die größenwahnsinnige Industrielle Felicia Devowert auf. Die exzentrische Multimillionärin ist Anführerin einer zerstörerischen Zivilisation. Getrieben von Hass und Trauer ist es ihr größtes Ziel den Palumbien Dschungel zu vernichten, um einen gigantischen, betonierten Ballungsraum namens Devowert City zu errichten.Marsupilami und Hektor versuchen ihre Pläne mit allen Mitteln zu verhindern, denn sollte sie erfolgreich sein, zerstört Felicia nicht nur die Population der Marsupilamis und vieler anderer Tiere und Pflanzen, sondern löst ein unumkehrbarer ökologisches Desaster aus, die Zerstörung des gesamten Dschungels, "Lunge des Planeten".
Das Marsupilami von André Franquin gibt es im Comic schon seit 1952. Im Film tauchte es erstmals 1993 in der gleichnamigen Disney-Serie. 2013 erschien der Realfilm "Auf den Spuren des Marsupilami" auf DVD.

01 SOS Gummibäume

01 SOS GummibäumeBauwahn hat im Dschungel eine riesige Reifenfabrik für Felizias’ Firma gebaut. Die Gummibäume werden per Schlauch angezapft und der Saft über eine Pipeline zur Fabrik gepumpt, die vollautomatisch rund um die Uhr arbeitet und Unmengen von Reifen herstellt, was zur Folge hat, dass den Bäumen und somit dem Dschungel das Leben ausgesaugt wird. Als ein Reifen von einer Transportlore fällt und durch den Dschungel springt, klettern Marsus Kinder hinein und landen damit im riesigen Gummisaft-Auffangbehälter der Fabrik. Marsu will sie natürlich retten, aber Ollie verhindert mit einem Netz aus zähem Latex, dass er in den Behälter springen kann. Marsu schafft es auch nicht, die Kleinen herauszuziehen, weil sie alle drei am Reifen festkleben. Da fällt Hektor eine Lösung für das Problem ein. Er und Marsu bauen einen großen Propeller, der durch ein langes Gummiband angetrieben wird. Marsu bricht ein Stück aus der Pipeline und sie stellen den Propeller davor. Dadurch bläht sich das Latex in dem Behälter so auf, dass Marsu seine Kinder erreichen und retten kann. Ein nützlicher Nebeneffekt ist, dass durch den riesigen Ballon, der da entstanden ist, die Fabrik auseinandergesprengt wird und die Gummibäume wieder ihre Ruhe haben.

02 Der Entwalderator

02 Der EntwalderatorBauwahn baut einen lernfähigen Roboter, den er den Entwalderator nennt und der in kürzer Zeit massenhaft Bäume fällt und entwurzelt, weil Felizia eine Autobahn durch den Dschungel bauen will, um Investoren zu beeindrucken. Nach einem Kampf gegen Marsu ändert sich der Roboter und wird zum Spielgefährten der Familie Marsu. Er pflanzt auch die entwurzelten Bäume wieder ein, was Bauwahns zwar stört, von Felizia aber als Teil eines Plans betrachtet wird, um die Menschen und die Marsus im Lager zu überlisten und das Lager zu zerstören. Hektor, ist zuerst etwas eifersüchtig auf den Roboter und findet ihn gar nicht so toll. Aber als ihm der Roboter einen Plan für eine Vorrichtung macht, die Tante Diana an die Spitzen der höchsten Bäume bringen kann, um ihre seltenen Lieblingsorchideen zu studieren, schließt Hektor auch Freundschaft mit ihm. Als der Roboter zum Stützpunkt zurückkehrt, um seine Batterie aufzuladen, wird er von Bauwahn wieder auf Angriff programmiert und zum Lager von Hektor und den Marsus geschickt. Marsu kämpft wieder gegen ihn und als er kampfunfähig ist, programmiert Hektor ihn um und schickt ihn los, um Felizia anzugreifen. Dort wird der Roboter von Ollie in die Luft gejagt. Nun haben Hektor und die Marsus endlich Ruhe und können Tante Diana nach oben in die Bäume zu ihren geliebten Orchideen schicken.

03 Hubah Hektor

03 Hubah HektorLord Quengel, ein verknöcherter Schulinspektor, soll im Auftrag des geographischen Museums, für das Tante Diana arbeitet, überprüfen, ob Hektor im Dschungel gut genug unterrichtet wird und sich normal entwickelt. Dummerweise entdeckt Hektor zusammen mit Marsu einen alten Ort der Kraft. Dort stehen vier Statuen, von denen zwei Marsu ähnlich sehen. Drei der Statuen haben auf ihren Köpfen magnetische Kugeln, die vierte Kugel liegt am Boden. Als Marsu sie der vierten Statue auf den Kopf setzt, gibt es eine Art elektrischer Entladung und danach hält Hektor sich für einen Marsupilami. Er treibt nur Unfug und der Lord kommt zu der Überzeugung, dass er Hektor zurück nach England bringen muss, damit dieser nicht total verwildert. Marsu befreit Hektor aus dem Jeep des Lords und nach einer wilden Verfolgungsjagd landen sie wieder am Ort der Kraft, gefolgt vom Lord. Marsu setzt die Kugel wieder auf die Statue und Hektor wird wieder normal. Aber der Lord hält sich für einen Weile für einen zwölfjährigen Jungen und hat einen Menge Spaß. Nachdem er wieder „erwachsen“ ist, beschließt er von muffigen alten Museen Abschied zu nehmen. Er schickt ein Telegramm nach England, dass sich Hektor völlig normal entwickelt und dann fährt er los, um Palombia zu erforschen.

04 Giftmüllskandal

04 GiftmüllskandalMarsu fällt in einen von Felizias Abwasserkanälen und leuchtet daraufhin und stinkt so fürchterlich, dass auch stundenlanges Schrubben nichts hilft. Auch Pflanzen gehen in seiner Nähe ein. Da seine Familie Angst vor ihm hat, geht er weg und versteckt sich. Hektor, der seinem Freund helfen will, findet heraus, dass Felizia über ihre Kanäle Giftmüll entsorgt. Tante Diana verspricht, eine Seife herzustellen, die gegen das Zeug, das Marsu an sich hat, hilft und schickt Hektor los, um Marsu zu suchen. Bei Felizia hat sich der Chef der Grünen Panther, einer Umweltschutzorganisation, mit einem Kamerateam angesagt, um die Baustelle der geplanten Absahn-City zu besichtigen. Bauwahn baut ein kleines Öko-Haus und stellt es auf eine Dschungellichtung, um den Grünen Panthern Sand in die Augen zu streuen. Als dann Marsu stinkend und leuchtend auf der Lichtung auftaucht bezeichnet ihn Felizia als Bedrohung für den ganzen Dschungel und organisiert eine Demo gegen ihn. Hektor beschließt, ihr die Suppe zu versalzen und flutet die Kanäle mithilfe seiner frisch erfundenen Spülmaschine. Dadurch tritt alles mögliche giftige Zeug aus den Kanälen aus und regnet auf die Grünen Panther und die Medienvertreter herab. Felizia wird wegen illegaler Giftmüllentsorgung verurteilt und Marsu wird mit Tante Dianas neuer Seife geschrubbt und das ruhige Dschungelleben kehrt wieder ein.

05 Der Glaskäfig

05 Der GlaskäfigBauwahn errichtet mithilfe von neuester Technik eine Glaskuppel um das Gebiet, in dem Hektor, Tante Diana und die Marsus wohnen, um alle dort einzuschließen und ungestört den Dschungel darum herum roden zu können. Durch die Sonneneinstrahlung wird es furchtbar heiß unter der Kuppel und sie scheint leider unzerstörbar zu sein. Hilflos müssen Hektor und Marsu mit ansehen, wie außerhalb der Kuppel der Dschungel platt gemacht wird. Da findet Tante Diana eine seltsame Algenart, die Glas isst und zu Sand verdaut. Hektor und Marsu sammeln so viele der Algen wie sie nur können und legen sie in einen großen Korb, an den Hektor die ballonartigen Blüten der Bouy-Bouy-Blume bindet, die Helium enthalten. Mit diesem „Luftschiff“ fliegen sie noch oben und setzen die Algen an das Glas der Kuppel. Nach kurzer Zeit haben die Algen die Kuppel kleingemacht und Bauwahn und Felizia sind wieder mal erfolglos mit ihrem Plan, den Dschungel zu zerstören.

06 Gefährlicher Appetit

06 Gefährlicher AppetitHektor versucht Marsu zu überreden, sich nicht nur von Piranhas zu ernähren, um das Ökosystem Algazomas zu schützen und eine Überfischung zu verhindern. Aber Marsu stopft weiter Piranhas in sich hinein, auch an einer Stelle des Flusses, die vergiftet ist, weil Bauwahn und Ollie dort in der Nähe im Auftrag von Felizia Giftmüll vergraben haben. Marsu fängt an zu leuchten und schließlich wird er immer schwächer. Tante Diana läuft zum Lager, um dort aus einer Pflanze ein Gegenmittel zu machen, aber das dauert seine Zeit. Als sie mit Frau Marsu und dem Mittel zu Hektor und Marsu zurückkommt, weinen alle Tiere, weil es so aussieht, als wäre Marsu tot. Auch Ollie, der mit Bauwahn im Dschungel unterwegs ist und in einer von Hektor gebauten Falle hängt, weint um seinen mutigen Gegner. Das hindert ihn aber nicht daran, Hektor und Tante Diana anzugreifen, um Marsu mitnehmen zu können. Frau Marsu, die fast ebenso streitbar ist wie ihr Mann, verhindert das und als Marsu durch Tanze Dianas Mittel wieder gesund ist, machen Ollie und Bauwahn wieder mal buchstäblich die Fliege. Am Ende sieht Hektor ein, dass ein Piranhafresser wie Marsu gar nicht anders kann, als sich von Piranhas zu ernähren und dass er gerade deswegen vielleicht ein wichtiger Teil des Ökosystems Algazomas ist, der sonst wohl von Piranhas übervölkert wäre.

07 Da ist ’was faul

07 Da ist ’was faulMarsu schmecken die Piranhas nicht mehr. Hektor kann das nicht fassen und startet eine Untersuchung. Als Erstes findet er Fliegen, die Ohren haben, als nächstes Frösche, denen blaue Bärte wachsen. Auf der Suche nach der Ursache finden Hektor und Marsu einen Haufen von einem unbekannten Tier, auf dem sich die Fliegen niederlassen und anschließend Ohren bekommen. Nach längeren Ermittlungen fasst Hektor zusammen: Kolibris holen Nektar aus einer seltsamen eckigen Blume, können daraufhin nicht mehr richtig fliegen und werden vom Jaguar gefressen, der dadurch zu einem Tier halb Jaguar halb Ziege mutiert. Auf seine Ausscheidungen legen die Fliegen Eier und bekommen Ohren. Diese Fliegen werden von Fröschen gefressen, denen danach blaue Bärte wachsen. Die Piranhas fressen die mutierten Frösche und werden dadurch für Marsu ungenießbar. Tante Diana findet heraus, dass es sich bei der eckigen Blume um eine gentechnisch veränderte Pflanze handelt. Für einen solchen Eingriff in die Natur kommt nur eine in Frage: Felizia Absahn. Hektor und Marsu stellen fest, dass einige Wissenschaftler in Felizias Versuchsgewächshaus hunderte von genmanipulierten Pflanzen gezüchtet haben. Nachdem Tante Diana durch Versuche ermittelt hat, dass die veränderten Pflanzen durch Senf kaputt gehen, belädt Hektor seinen Bambukopter mit Senfbrühe und verteilt sie in Felizias Gewächshaus. Der Bambukopter, ein ziemlich unsicheres Luftgefährt, geht dabei natürlich in die Brüche, aber die genmanipulierten Pflanzen sind ausgerottet und die Nahrungskette ist wieder in Ordnung.

08 Geisterjagd

08 GeisterjagdFelizia will aus einem alten Tempel und dem umliegenden Dschungel eine riesige Wellness-Anlage machen und schickt Bauwahn und Ollie los, um das Gebiet zu erkunden. Als Hektor von dem Indianerjungen Tofurki erfährt, dass die beiden Umweltzerstörer im Tempel sind, beschließt er, sie so zu erschrecken, dass sie verschwinden und nie wiederkommen. Marsu wird als Geist verkleidet und Hektor fordert die beiden als Gruselstimme im Off auf, den Tempel zu verlassen. Ollie und Bauwahn erschrecken auch wirklich fürchterlich und rennen aus dem Tempel. Sie verbringen eine schreckerfüllte Nacht in ihre Zelten, aber am nächsten Tag gehen sie auf Felizias Befehl hin wieder in den Tempel. Hektor und Marsu ziehen wieder ihre Nummer ab, aber dann erschrickt Hektor und glaubt, es sind wirklich Geister da. Er läuft weg und geradewegs Bauwahn und Ollie in die Hände. Dann stellt sich heraus, dass die „Geister“ die kleinen Marsus waren, die Hektor und Marsu zum Tempel gefolgt sind. Bauwahn bringt eine Mauer zum Einsturz, die den Ausgang der Tempelhöhle, in der Hektor und die Marsus sind, verschüttet. Er selbst und Ollie werden in einer anderen Tempelhöhle von Geistern heimgesucht, die es dort tatsächlich gibt. Nun rennen die beiden aus dem Tempel, springen in ihren Wagen und verschwinden. Hektor und die Marsus gehen einem Licht nach, das sie für Tageslicht halten und finden so einen anderen Ausgang. Draußen angekommen stellen Sie fest, dass das Licht in den Tempelgängen nicht von der Sonne gekommen sein kann und Tofurki erklärt ihnen, dass die Geister sie mögen und sie deshalb ins Freie geführt haben. Felizia kann sich ihren Plan vom Wellness-Tempel abschminken, weil der inzwischen als nationales Denkmal unter Schutz gestellt wurde.

09 Wo sind die kleinen Marsus?

09 Wo sind die kleinen Marsus?Hektor will einen Wetterballon in die Lüfte schicken, um meteorologische Messungen vorzunehmen. Als er kurz weggeht, schnappt sich Marsu den Ballon und hüpft damit durch die Gegend. Schließlich landet er in einem von Tante Dianas Blumenbeeten, das zu Bruch geht und den Ballon durchlöchert. Als Hektor zurückkommt, sieht er die Bescherung, aber Marsu hat sich inzwischen verdrückt und die drei kleinen Marsus stehen neugierig um den Ballon herum. Da denkt Hektor natürlich, sie waren die Missetäter. Auch Frau Marsu denkt das und verpasst ihren Kindern Hausarrest. Die fühlen sich ungerecht behandelt und beschließen, von zu Hause wegzulaufen. Nun suchen Marsu und seine Frau die Kinder am Boden und Hektor fliegt mit seinem inzwischen reparierten Ballon über den Dschungel, um sie zu suchen. Nach allerlei Abenteuern steigen die Kleinen auf einem alten Turm und versuchen, von dort aus den Mond, der hell leuchtet, zu erreichen. Bei einem dieser Versuche landen sie auf Hektors Ballon. Der entschuldigt sich bei ihnen, weil er inzwischen weiß, dass Marsu der Missetäter war, und will sie nach Hause bringen. Doch die Kleinen sehen das Spiegelbild des Mondes im Fluss und springen hinein...

10 Dschungel-TV

10 Dschungel-TVJohnny G. Winner, der „Erforscher der Wildnis“ landet recht unsanft mit einem Fallschirm über einem Abhang im Dschungel von Palombia. Marsu rettet ihn, aber Johnny hat trotzdem Angst vor ihm, weil er ihn für ein gefährliches Tier hält. Hektor freut sich riesig über Johnnys Landung. Er hat sich früher immer Johnnys Sendung im Fernsehen angesehen und ihn zu seinem Idol gemacht. Hektor bemerkt zuerst nicht, dass Johnny ein furchtbarer Aufschneider ist. Erst als er mit ihm zusammen einen Film über die Marsus dreht und feststellt, dass Johnny nur auf gestellte Aufnahmen aus ist, erkennt Hektor, dass die ganze Sendereihe ein Schwindel ist. Er sagt Johnny, wie enttäuscht er von ihm ist und will ihn verlassen, aber da fallen die kleinen Marsus, die wieder mal nur Unfug im Sinn haben, mit Johnnys Zelt in den Fluss und treiben auf den Wasserfall zu. Johnny, der inzwischen in sich gegangen ist, rettet sie und löscht das Videoband, auf dem die Marsu zu sehen sind, damit niemand außerhalb des Dschungels von ihrer Existenz erfährt. Er will ab jetzt ein echter Erforscher der Wildnis werden und nur noch echte Abenteuer in seiner Sendung zeigen. Und er verspricht, zu tun, was er kann, damit der palombianische Dschungel geschützt wird.

11 Jagd auf Marsu

11 Jagd auf MarsuFelizia schickt Bauwahn und Ollie wieder mal los, um Marsu zu fangen. Ihre Nichte Pam, die bei ihr zu Besuch ist, besteht darauf mitzufahren und Felizia willigt ein, um die verzogene Kleine für ein paar Tage los zu sein. Unterwegs springt Pam von dem Boot, mit dem sie auf dem Algazomas unterwegs sind und läuft in den Dschungel, weil sie sich in den Kopf gesetzt hat, Marsu selbst zu fangen. Bauwahn und Ollie haben einen Riesenstress, um vor Felizia zu verheimlichen, dass Pam verschwunden ist. Diese erlebt ein Abenteuer mit einem Jaguar und schläft dann unter einem Baum ein. Am nächsten Tag sieht Hektor von seinem neuen Baumfahrstuhl aus, wie sie von einem fleischfressenden Baum angegriffen wird und schickt Marsu los, um ihr zu helfen. Danach wird sie im Lager von Hektor und Tante Diana bestens versorgt und man lässt sie allein, damit sie ruhen kann. Aber Pam geht ans Funkgerät und setzt eine Meldung ab, dass sie den Standort von Marsus Nest gefunden hat...

12 Die Nervensäge

12 Die NervensägePam schreibt Hektor, dass sie wieder über die Ferien zu ihrer Tante Felizia kommt und Hektor fängt sofort an, Vorbereitungen für ihr Wiedersehen zu treffen. Leider hat Pam diesmal ihren kleinen Bruder Julius dabei, eine echte Nervensäge. Aber sie hat das Glück, dass Felizia für einige Tage auf Geschäftsreise geht und es fällt ihr nicht schwer, Bauwahn und Ollie, die auf die Kinder aufpassen sollen, zu überlisten und sich rauszuschleichen, um zu Hektor zu gehen. Zu ihrem Leidwesen kann sie Julius nicht abschütteln, er besteht darauf, mitzukommen. Hektor macht gute Miene zum bösen Spiel und nimmt Julius auch mit ins Lager. Aber da geht sofort der Ärger los. Julius mäkelt an allem rum, denkt sich Gemeinheiten aus und sorgt dafür, dass Pam und Hektor nicht eine Minute allein sein können. Als Marsu dann nicht das macht, was er will, malt sich Julius ein blaues Auge und behauptet, Marsu hätte ihn geschlagen...

13 Das grüne Monster

13 Das grüne MonsterIm Lagerraum von Tante Diana und Hektor ist eingebrochen worden und all ihre Vorräte sind vertilgt. Hektor macht sich mit Marsu sofort auf die Suche nach dem Täter. Auf ihrem Weg durch den Dschungel sehen sie, dass überall ein enorm gefräßiges Tier sein Unwesen getrieben hat. Auch Bauwahn und Ollie sind im Auftrag von Felizia auf der Suche nach einem Tier, das die Eingeborenen Ventrocabra nennen und das angeblich nur alle tausend Jahre erwacht, um dann alles zu fressen, was ihm in den Weg kommt und anschließend wieder tausend Jahre zu schlafen. Felizia will, dass der Ventrocabra gefangen wird. Sie will ihn wach halten, damit er den palombianischen Dschungel komplett auffrisst. Hektor und Marsu finden einen riesigen Bau, zu dem sie die Spuren des Räubers vom Lager aus geführt haben. Dort stellt Hektor fest, dass es sich dabei nicht wie angenommen um ein Tier sondern um eine Pflanze handelt...

14 Termitenplage

14 TermitenplageFelizia lässt eine alte Diamantenmine, die lange Zeit verschlossen war, wieder öffnen, um nach Diamanten zu schürfen. Durch den Temperaturanstieg in der Mine erwacht ein Schwarm seltener Termiten, der dort viele Jahre lang geschlafen hat. Die Termiten machen sich sofort ans Werk und fressen reihenweise Bäume, was Felizia natürlich freut, weil sie dadurch ihrem Ziel, den Dschungel zu zerstören, ein Stück näher kommt. Hektor und Tante Diana stehen vor dem Problem, die Termiten unschädlich zu machen, ohne Gift oder andere schädliche Dinge einzusetzen. Als Tante Diana feststellt, dass die Termiten ruhig schlafen, sobald sie auf Marsus Fell liegen, beschließt man, die Termiten mit seiner Hilfe wieder in die Mine zurückzubringen. Dazu muss Marsu die Königin der Termiten in sein Fell setzen und sie in die Mine bringen, damit die übrigen Termiten ihr dorthin folgen...

15 Von Baum zu Baum

15 Von Baum zu BaumFelizia ist wieder mal darauf aus, Marsu zu fangen und engagiert den großmäuligen Beutegreif, der sich als größten Jäger der Welt bezeichnet. Bauwahn und Ollie leiden sehr darunter, dass sie von dem ungewaschenen Beutegreif Befehle entgegen nehmen müssen, aber was sollen sie machen? Währenddessen hat Hektor ein anderes Problem. Er würde sich gern an Lianen von Baum zu Baum schwingen wie der Held seiner Lieblings-Comicheftserie „Krozam, der Sohn des Dschungels“. Marsu versucht, es Hektor beizubringen aber der hat Angst und fällt prompt von einem riesigen Baum. Kurz vor dem Aufprall kann Marsu ihn retten. Nun ist es für Hektor erst mal zu Ende mit seinen Ambitionen, obwohl ihn Marsu ständig überreden will, weiter zu machen. Auch Tante Diana ist der Ansicht, dass man nach einem Misserfolg nicht aufgeben darf. Beutegreif überlistet Marsu und der landet in einer stabilen Kiste, zu der nur der Jäger den Schlüssel hat. Auf dem Weg nach Hause wird Beutegreif von einer Handgranate Ollies gestoppt und landet samt Kiste im Treibsand. Hektor überwindet seine Angst, schwingt sich an einer Liane über das Sandloch, nimmt Beutegreif den Schlüssel ab und befreit Marsu. Danach wird Beutegreif gezwungen zu verkünden, dass Ollie der größte Jäger ist, bevor Bauwahn und Ollie ihm aus dem Sandloch helfen.

16 Der schlafende Vulkan

16 Der schlafende VulkanHektor und Marsu hören nachts Rumpelgeräusche und sehen Lichter, die vom Berg Krakotauri kommen. Am nächsten Tag machen sie sich auf den Weg, um herauszufinden, was da los ist. Die kleinen Marsus, die sich Kürbisse übergestülpt haben, laufen ihnen heimlich nach. Und Tante Diana, die glaubt, eine Kürbisart entdeckt zu haben, die sich fortbewegen kann, läuft mit ihrer Kamera hinter den Marsus her. Als Hektor und Marsu am Krakotauri sind, stellen sie fest, dass Bauwahn und Ollie in Loch bohren, um die Magma-Kammer des schlafenden Vulkans zu erreichen. In dieses Loch wollen sie dann eine Spezialbombe werfen, die nur bei Berührung mit Magma zündet, um den Vulkan wieder zum Ausbrechen zu bringen. Die Bombe, eine „Bombine“, ist so klein wie ein Gummiball und hüpft auch so. Die kleinen Marsus, die inzwischen auch angekommen sind, spielen natürlich damit, aber nach einigem Gerangel gelingt es Ollie, die Bombe in das Loch zu werfen. Da in der angebohrten Kammer kein Magma ist, passiert natürlich nichts und Hektor und Marsu können aufatmen. Wieder zurück im Lager will Hektor Tante Diana gestehen, dass das mit den wandernden Kürbissen ein Streich von ihm und den kleinen Marsus war, aber die Tante glaubt immer noch, dass es Pflanzen gibt, die laufen können. Und siehe da, es biegen zwei Melonen um die Ecke, die sich tatsächlich von selbst fortbewegen.

17 Eis auf dem Algazomas

17 Eis auf dem AlgazomasBauwahn hat im Labor ein Mittel entwickeln lassen, mit dem er den Algazomas zufrieren lassen kann. Daraufhin gibt ihm Felizia den Auftrag, alles für Winterspiele in Palombia vorzubereiten. Schon bald sind die ersten Bauwerke erstellt und Bauwahn lässt den Fluss zufrieren. Hektor, Tante Diana und die Marsus sind total überrascht vom Eis auf dem Algazomas. Die Dschungeltiere sind noch nie mit winterlichen Verhältnissen in Berührung gekommen, aber flexibel wie Marsus nun mal sind, haben sie bald eine Menge Spaß auf dem Eis. Tante Diana und Hektor befürchten eine ökologische Katastrophe und so machen sich Hektor und Marsu auf den Weg, um nach der Ursache des Übels zu suchen. Bald kommen sie dahinter, dass die Absahn-Gesellschaft für das Eis verantwortlich ist und nach einigen „Winterspielchen“ schnappt sich Marsu die Fernbedienung für die Chemikalienleitung, aus der die Flüssigkeit kommt, die den Algazomas gefrieren lässt. Zum Glück gibt es noch eine zweite Flüssigkeit, die das Eis wieder auftaut und die lässt Hektor nun mit Freuden in den Fluss laufen. Da kommt für Marsu noch einmal Stress auf, weil seine Kinder auf dem Eis spielen, das nun sehr schnell taut. Er schafft es gerade noch, sie zu retten. Einen Vorteil hat das Ganze: Bibi, die die beim Schwimmunterricht der Kleinen immer hinterhergehinkt ist, lernt auf der Flucht vor einem Krokodil das Schwimmen

18 Hektor, der Marsu-Sitter

18 Hektor, der Marsu-SitterFrau Marsu ist depressiv. Sie fühlt sich offenbar nicht genügend geschätzt, also verlässt sie ihre Familie und verschwindet im Dschungel. Tante Diana erklärt Hektor, dass Marsu sie suchen und wieder um sie werben muss wie am Anfang ihrer Beziehung. Marsu bittet Hektor, auf die Kleinen aufzupassen, solange er weg ist, was dieser natürlich sofort übernimmt. Aber es ist gar nicht so einfach, den Marsu-Sitter zu spielen. Der kleine Bibo schreit sehr viel und muss ständig besänftigt werden. Auch nachts gibt er keine Ruhe, was für Hektor sehr anstrengend ist. Außerdem schleicht Beutegreif durch den Dschungel, um einen Marsu zu fangen. Als er mitkriegt, dass die Eltern der Kleinen nicht da sind, beschließt er, sie alle drei mitzunehmen. Er versteckt sich nachts im Baum über dem Nest der Marsus und als die endlich schlafen, bindet er das Nest zu und schleppt es mitsamt den Kleinen weg. Am nächsten Tag sehen Hektor und Tante Diana die Bescherung und machen sich sofort daran, der Schleifspur vom Nest zu folgen. Sie schaffen es, die Kleinen zu befreien und als sie wieder im Lager sind, tauchen auch Marsu und seine Frau auf, gut erholt von ihrem Flitterwochen-Kurzurlaub, und es gibt ein fröhliches Wiedersehen.

19 Ein seltener Vogel

19 Ein seltener VogelDie kleinen Marsus finden im Fluss ein aus dem Nest gefallenes Vogelei. Frau Marsu brütet es aus und es schlüpft ein äußerst seltener Vogel, der Piafusu, der nur alle zehn Jahre Eier legt. Er wächst bei den kleinen Marsus auf und ahmt sie natürlich nach. Das macht Tante Diana Sorgen, denn ein Vogel mit dem Verhalten eines Marsus kann im Dschungel bestimmt nicht überleben. Da beschließen Hektor und Marsu, ihm das Fliegen beizubringen. Das gestaltet sich ziemlich schwierig und die ersten Versuche gehen total daneben. Unterdessen ist Bauwahn, der für ein paar Tage Felizia als Chef vertritt, mit Ollie unterwegs, um Marsu zu fangen, weil er Felizia beeindrucken will. Er hat beschlossen, dass es diesmal nicht mit Gewalt versucht wird, sondern mit Raffinesse. Er sieht, dass Marsu sehr viel an dem kleinen Vogel liegt. Er fängt den Vogel und zwingt dadurch Marsu in den Käfig auf Felizias Wagen zu springen, mit dem er unterwegs ist. Nach einer Weile wirft Ollie den Vogel aus dem Fenster. Um nicht im Maul eines Krokodils zu landen, fängt der Vogel plötzlich an zu fliegen. Er fliegt zurück in den Wagen und greift Bauwahn an, der dadurch die Gewalt über den Wagen verliert und durch das Schleudern fällt der Käfig mit Marsu herunter und geht kaputt. Hektor und Marsu gehen mit dem Vogel zurück zum Lager, wo schon die richtigen Eltern des Vogels warten, um ihn abzuholen. Schweren Herzens nehmen alle im Lager Abschied von ihm, aber sie wissen, dass es so für den Vogel am besten ist.

20 Der Zauber der blauen Blume

20 Der Zauber der blauen BlumeTante Diana un Hektor suchen nach der Blauen Blume, die sehr selten ist und nur nach Regenfällen wächst und blüht. Unterwegs fällt Hektor auf, daß sich alle Tiere so seltsam benehmen. Endlich finden sie die Blume und Tante Diana geht natürlich ganz nah an sie ran. Da wird ihr auch ganz seltsam zumute. Als Ollie, der wieder mal von Marsu durch die Lüfte befördert wurde, auf der Blume landet, verlieben sich er und Tante Diana total ineinander. Auch die Tiere sind alle verliebt: der Jaguar in die Beutelratte, die er sonst jagt, die Schlange in die Maus usw. Tante Diana und Ollie verabreden sich für den Abend bei seinem Zelt zum Essen und Diana ist so eigenartig,daß sich Hektor ernste Gedanken macht. Sie ißt Fleisch, obwohl sie Vegetarierin ist und sieht sich mit Ollie Kriegsfilme an. Hektor versteht die Welt nicht mehr und versucht, das Rätsel zu lösen. Nach langem Nachdenken dämmert es ihm, daß die ganze Geschichte mit dem Blütenstaub der Blauen Blume zun tun hat. Wer ihn einatmet, verliebt sich spontan. Hektor selbst ist mit dem Blütenstaub nicht in Berührung gekommen, darum bleibt ihm der ganze Quatsch erspart. Beim Beobachten der Tiere fällt ihm auf, daß sich ihr Verhalten wieder normalisiert, wenn sie mit Wasser in Berührung kommen, der Blütenstaub also angewaschen wird. Da beschließt er, seine alte Bewässerungsanlage im Baum über Ollies Lager zu installieren, um Ollie und Tante Diana zu beregnen. Sein Plan geht auf und so kann er die wieder normal gewordene Tante endlich mit nach Hause nehmen.

21 Grotox

21 GrotoxIm Labor von Felizia wird Grotox hergestellt, ein Mittel, das Falten glätten und die Leute jünger machen soll. Aber es stellt sich heraus, dass es genau das Gegenteil bewirkt: es macht die Leute alt. Das bringt Felizia auf die Idee, es Topangadakota zu verabreichen, damit er senil wird und einen Vertrag über den Verkauf seines Landes an ihre Firma unterschreibt. Bauwahn und Ollie schütten das Grotox in einen Topf mit Festtagstrank, den Topangadakota für die Zeremonie des vollen Mondes zubereitet. Tante Diana und Hektor sind zu der Zeremonie eingeladen. Diana und Topanga nehmen reichlich Festtagstrank zu sich, Hektor verzichtet darauf. Am nächsten Tag ist Tante Diana so alt, daß Hektor erschrickt. Auch Topanga ist alt und senil und unterschreibt den Vertrag, den Bauwahn ihm vorlegt. Auf dem Rückweg zum Absahn-Hauptquartier fangen Bauwahn und Ollie Marsu, der auch von dem Trank getrunken hat und alt und schwach geworden ist. Hektor beschließt, Marsu zusammen mit Frau Marsu zu retten. Die kleinen Marsus kommen heimlich hinterher und leisten einen großen Beitrag zur Rettung ihres Vaters. Zum Glück stellt sich heraus, dass Grotox nur vorübergehend wirkt und bald sind alle Geschädigten wieder im Vollbesitz ihrer Kräfte. Darüberhinaus hat Hektor Bauwahn den Vertrag mit Topanga abgeluchst. Er gibt ihn Topanga, der ihn zerreißt und somit wieder rechtmäßiger Besitzer seines Landes ist.

22 In der eigenen Falle

22 In der eigenen FalleMarsu nimmt Hektor die Brille weg und spielt damit. Hektor findet das gar nicht gut, weil er ohne Brille so gut wie nichts sieht. Nachdem Marsu die Brille zurückgegeben hat, klauen die Kleinen sie und Hektor sieht wieder nichts. Da er denkt, das war wieder Marsu, ist er echt sauer auf ihn und will ihn eine Weile nicht sehen. Zur selben Zeit ist Beutegreif wieder im Dschungel unterwegs, um Marsu zu fangen und ihn zu verkaufen. Beutegreif verkleidet sich als Marsupilami und lockt Marsu mit einer Marsupilami-Lockpfeife an. Bald sitzt Marsu unter einer unzerbrechlichen Glasglocke in der Falle. Hektor, der auf der Suche nach ihm wie blind im Dschungel umhertappt, sieht ihn natürlich nicht. Als die drei Kleinen zu Beutegreif auf die Lichtung kommen, beschließt er, sie ebenfalls zu fangen. Aber da greift Hektor, der endlich wieder etwas sieht, nachdem ihm Tante Diana seine Brille gebracht hat, ein und Beutegreif sitzt in seiner eigenen Falle. Er wird von Marsu mit einem Superwurf ganz weit weg verfrachtet und damit unschädlich gemacht. Hektor und Marsu versöhnen sich wieder und das lustige Leben im Dschungel kann weitergehen.

23 Das Tal der Palombisaurier

23 Das Tal der PalombisaurierBei einem Picknickausflug mit Hektor, Tante Diana und Topangadakota fällt Marsu durch ein Loch unter einem Ameisenhaufen in den Zugang zu einem versteckten Tal. Dort findet er ein riesiges, gut erhaltenes Skelett, das eine entfernte Ähnlichkeit mit ihm aufweist. Die Menschen, die inzwischen nachgekommen sind, halten es für das Skelett eines Palombisaurus, der der Vorfahr des Marsupilami gewesen sein könnte. Marsu benimmt sich eigenartig: er schmückt das Skelett mit Blumen, meditiert und baut in den Kopf des Skeletts ein Nest. Hektor versucht alles, um ihn aus seiner geistigen Abwesenheit herauszuholen, aber nichts hilft. Schließlich beschließt Hektor, Marsus Familie zu holen, damit sie ihn in die normale Welt zurückbringt. Das funktioniert auch und so können alle wieder nach Hause gehen. Ollie und Bauwahn, die wieder mal mit Sprengstoff unterwegs sind, um einen Auftrag Felizias auszuführen, sprengen durch einen Unfall den Eingang, durch den Marsu in das Tal gelangt ist uns so bleibt das Tal der Palombisaurier nun für immer verschlossen.

24 Grüner Treibstoff

24 Grüner TreibstoffTante Diana wird zu einem Kongress für Frauen in der Wissenschaft eingeladen, den Felizia Absahn in einer Art Ferienanlage im Dschungel veranstaltet. Dort trifft sie eine alte Studienfreundin, Agathe, die bei dem Kongress einen von ihr entwickelten Biotreibstoff präsentieren will. Als Diana erfährt, dass der Treibstoff aus Immobilis Tempus gemacht wird, ist sie natürlich gar nicht erfreut und versucht, Agathe ihr Vorhaben auszureden. An dem Kongress nehmen auch Bauwahn und Ollie als Frauen verkleidet teil, um im Auftrag von Felizia an die Probe von dem Treibstoff zu kommen. Hektor und die Marsus genießen zunächst das sturmfreie Lager und entsprechend sieht es am nächsten Tag aus. Doch mit vereinten Kräften schaffen sie es, alles wieder blitzblank in Ordnung zu bringen. Dann liest Hektor die Einladung zu dem Kongress und stellt fest, dass er von Felizia veranstaltet wird. Er ahnt nichts Gutes und macht sich mit Marsu auf den Weg zum Veranstaltungsort. Sie kommen gerade noch rechtzeitig, um zu verhindern, daß Bauwahn und Ollie Agathes Probe in die Hand bekommen. Agathe begleitet Diana, Hektor und Marsu zum Lager und als sie Dianas Forschungsarbeit gesehen hat, beschließt sie, etwas anderes als die Immobilis zu suchen, woraus sie ihren Treibstoff machen kann. So können sich alle beruhigt zum Essen hinsetzen und Hektor serviert seine Eigenkreation, das „Turm von Pisa-Sandwich“, dessen Verzehr garantiert nicht kleckerfrei von statten geht.

25 Der Duft des Abenteuers

25 Der Duft des AbenteuersTante Diana findet eine äußerst seltene Blume, den Magnificus horribilis, und ist natürlich begeistert. Selbst Hektor, den die Blume vom Aussehen her gar nicht vom Hocker reißt, ist begeistert von ihrem Geruch. Da kommt Marsu vorbei und ißt die Blüte, was Tante Diana vor Wut aus der Haut fahren läßt. Sie wird zu einer Art weiblichem Tarzan und verfolgt Marsu, der schon den nächsten Magnificus erschnüffelt hat. Sie versucht mit Gewalt und mit gutem Zureden Marsu davon abzuhalten, die seltenen Pflanzen zu essen, aber nichts hilft, er isst eine nach der anderen. Die nächste Gefahr droht dem Magnificus von Bauwahn und Ollie, die soviele der Blumen wie möglich ernten sollen, damit Felizia mit dem ätherischen Öl der Pflanze ein Parfum herstellen und ein Vermögen verdienen kann. Auch Ollie und Bauwahn werden von Tante Diana und Hektor bekämpft. Nach einigen Kämpfen gelingt es Diana, eine Magnificus-Pflanze zu retten und in ihrem Garten einzupflanzen. Ollie und Bauwahn werden wie so oft von Marsu aus dem Dschungel befördert und stehen wieder mal mit leeren Händen vor Felizia.

26 Der Große Schlaf

26 Der Große SchlafBauwahn und Ollie lassen im Dschungel eine Menge Tsutsu-Moskitos los, deren Stich Menschen und Tiere in Schlaf versetzt. Sie wollen die schlafenden Tiere einsammeln und weit weg von Palombia bringen, damit der Dschungel seinen Status als Wildschutzgebiet verliert und Felizia für ihre Vorhaben freie Bahn hat. Tatsächlich schlafen bald alle Tiere und Menschen, auch Bauwahn und Ollie, die ebenfalls gestochen wurden und so ihren Plan nicht mehr durchführen können. Die einzigen, die nicht schlafen, sind Hektor, Marsu und ein Goldgräber, dessen Bekanntschaft die beiden gemacht haben. Hektor kommt dahinter, dass der Goldstaub, mit dem sie in Berührung gekommen sind, sie gegen das Gift der Moskitos immun gemacht hat. Also ist es klar: um die Tiere des Dschungels zu retten, muss überall Goldstaub verteilt werden. Hektor schließt ein Abkommen mit dem Goldgräber: er und Marsu helfen dem Mann, einen Schatz, den dieser in einem Berg vermutet, zu finden und bekommen dafür die Hälfte des Schatzes. Dank Marsu gelingt es ihnen auch, den Schatz zu finden und mithilfe von einigen Dynamitstangen des Goldgräbers machen Hektor und Marsu ihren Anteil zu Goldstaub, der auf den Dschungel herabregnet. Langsam erwachen alle Tiere wieder und auch Tante Diana, die ebenfalls geschlafen hat, wird wieder wach. Die einzigen, auf die kein Goldstaub herabgeregnet ist, sind Bauwahn und Ollie, deshalb schlafen sie weiter.

 

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