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Deutsche Märchenklassiker

Märchen Klassiker aus der DDR

Neue Deutsche Märchen

Neue Deutsche Märchen
Hier sind die neuen Märchenfilme ab 1990.

Kommentare hier.
Hier sind die Märchenklassiker aus sieben Jahrzehnten Filmgeschichte. Schon ab den 20er Jahren des letzten Jahrhunderts entstanden die berühmten Scherenschnittfilme von Lotte Reiniger ("Die Abenteuer des Prinzen Achmed" haben wir auf dieser Seite). Nach dem 2. Weltkrieg bis 1990 entstanden sowohl im Osten wie im Westen zahlreiche Märchenfilme. Viele Filme der DEFA sind leider nicht oder nur in russischer Sprache verfügbar, da hilft kein Jammern. Aber was wir finden konnten, haben wir mit auf diese Seite gesetzt - die DEFA Märchenseite ist nicht mehr erreichbar.

Die sieben Raben (D 1937)

Neu (22.09.2023): Die sieben Raben (D 1937)

Zur Taufe ihrer soeben geborenen Schwester sollen sieben Brüder Wasser aus dem Brunnen holen. Als sie zu lange ausbleiben, spricht der erboste Vater einen Fluch aus, durch den sie in Raben verwandelt werden. Jahre später erfährt das Mädchen davon, dass sie eigentlich sieben Brüder hat. Von Schuldgefühlen geplagt, macht sie sich auf die Suche nach ihnen. Sie will einen Weg finden, ihnen ihre menschliche Gestalt zurückzugeben.
"1937 uraufgeführter Puppentrickfilm auf der Basis des gleichnamigen Märchens der Gebrüder Grimm, kreiert durch die Trickfilmspezialisten Ferdinand, Paul und Hermann Diehl. Während letzterer für die Gestaltung der Puppen und Kulissen zuständig war, schrieb Paul die Drehbücher und Ferdinand inszenierte als Puppenspieler. Zu ihren bekanntesten sonstigen Werken zählt "Der Wettlauf zwischen Hase und Igel", aus dem die später populär gewordene Igel-Figur Mecki hervorging."(video.de)
Hans macht sein Glück (D 1936)

Neu (22.09.2023): Hans macht sein Glück (D 1936)

Viele Jahre lang hatte Hans seinem Herrn gedient, nun war es an der Zeit, zu seiner Mutter heimzukehren. Sein Herr entlohnte ihn für seine Treue und Ehrlichkeit mit einem großen Klumpen Gold. So packte er ihn in ein Tuch, schulterte es und begann seinen Weg nach Hause. Da sah er einen Mann hoch zu Ross dieses war frisch und munter, und die Last auf Hans Schulter war schwer. So kam es, dass er das Gold gegen das Pferd eintauschte und freudig davon ritt...
Die Abenteuer des Prinzen Achmed (Scherenschnittfilm 1926)

Die Abenteuer des Prinzen Achmed (Scherenschnittfilm 1926)

Das atemberaubend schöne Märchen nach Motiven aus „Tausendundeine Nacht“ ist der erste abendfüllende Animationsfilm der Filmgeschichte.
Der Film erzählt die Geschichte von Prinz Achmed. Er ist der Sohn des Kalifen von Bagdad. Prinz Achmed hat sich in die schöne Fee Pari Banu verliebt. Doch ehe er sie heiraten kann, muss er sie erst einmal befreien, da ein mächtiger Zauberer die schöne Fee entführt hat. Zum Glück hat Achmed ein Zauberpferd, das fliegen kann. Außerdem hilft ihm die gute Hexe vom Flammenberg auf seiner abenteuerlichen Suche nach Pari Banu. Und nicht zuletzt spielt auch Aladins Wunderlampe eine wichtige Rolle dabei, dass Achmed am Ende die schöne Fee heiraten kann.
Allerleirauh (1971)

Allerleirauh 1971

1971 produzierte Rudolf Jugert im Auftrag des Schweizer Fernsehens DRS eine Reihe von Kurzfilmen nach Märchen der Brüder Grimm.
Ein König hat seine Gemahlin verloren, der er auf dem Sterbebett versprochen hat, nur diejenige zu heiraten, der ihre Kleider oder ihr Ring passen bzw. die ihr völlig gleicht. Da nur die eigene Tochter diesen Bedingungen entspricht, wünscht er sich nichts mehr, als seine Tochter heiraten zu dürfen...
Aufruhr im Schlaraffenland (1956)

Aufruhr im Schlaraffenland (1956)

Der König eines armen Landes bekommt von einer Fee einen Zauberknopf, mit dem er sich das Schlaraffenland herbeiwünscht. Aber die Freude an dem schönen Leben hält nicht lange an. Bauchweh, Zahnschmerzen, Faulheit und Langeweile sind die Folgen des Nichtstuns. Die Kinder verbünden sich mit dem Doktor, dem Lehrer und einer klugen Prinzessin, und es kommt zum Aufruhr im Schlaraffenland...
Bremer Stadtmusikanten (1959)

Bremer Stadtmusikanten (1959)

Der alte Esel verlässt den Müller, der ihn abschieben wollte. Er will nach Bremen gehen, um dort Stadtmusikant zu werden. Auf seiner Wanderschaft trifft er auf einen Hund, eine Katze und einen Hahn, die auch von den Menschen gepiesackt wurden. Ihr Weg führt durch einen dichten Wald. Sie erreichen einen von Räubern umgedrehten Wegweiser, folgen der falschen Fährte und stoßen durch Zufall auf die Hütte der Räuber. Es gelingt ihnen, die Räuber zu vertreiben. Fest im Glauben, Gespenster hätten die Hütte in Beschlag genommen, flüchten die Räuber aus dem Wald. Die vier Tiere beschließen, für immer in der Waldhütte zu bleiben.
Brüderchen und Schwesterchen (1953)

Brüderchen und Schwesterchen (1953)

In einem Schloss wohnt ein Königspaar glücklich mit seinen beiden Kindern, Brüderchen und Schwesterchen. Als die Königin eines Tages krank wird, lässt der König die schwarze Usa rufen, die sich auf die Zauberei versteht. Deren Tochter Sule hat es sich in den Kopf gesetzt, Königin zu werden. So verzaubert Usa die Königin, statt sie zu heilen. Die beiden Kinder lockt sie in den Wald, wo Brüderchen von einer Quelle trinkt und sich in ein Reh verwandelt. Wie doch noch alles glücklich endet und die böse Zauberin und deren Tochter zum Schluss als Schweine verwandelt aus dem Schloss laufen, erzählt dieser wunderschöne Märchenfilm nach den Brüdern Grimm.
Däumelinchen (1984)

Däumelinchen (1984)

Eine Frau wünscht sich ein Kind, und bittet dafür eine alte Hexe um Hilfe. Sie erhält von ihr ein magisches Gerstenkorn, das sie in einem Blumentopf anpflanzt. Daraus wächst eine Blume, in deren Blüte sich ein kleines Mädchen findet, das nicht länger als ein Daumen ist und darum Däumelinchen genannt wird. Eines Nachts, Däumelinchen schläft in ihrem Walnussschalen-Bett, springt eine alte Kröte ins Zimmer und entführt Däumelinchen auf einen See, denn die Kröte sieht in Däumelinchen eine geeignete Braut für ihren dummen Krötensohn...
Frau Holle (1954)

Frau Holle (1954)

Eine Witwe hat zwei Töchter: die fleißige Goldmarie und die faule Pechmarie. Als die Goldmarie eines Tages mit ihrem Spinnrad am Brunnen sitzt, fällt ihr die Spule ins Wasser. Aus lauter Angst vor der Mutter springt sie in den Brunnen und kommt in das Zauberland von Frau Holle. Als sie dort durch ihren Fleiß und ihre Gutherzigkeit viele Prüfungen besteht, kehrt sie reich belohnt wieder nach Hause zurück. Als die Pechmarie ihr aus Neid folgt, erlebt sie ihr pechschwarzes Wunder.
Frau Holle (1971)

Frau Holle 1971

1971 produzierte Rudolf Jugert im Auftrag des Schweizer Fernsehens DRS eine Reihe von Kurzfilmen nach Märchen der Brüder Grimm.
"Es war einmal eine Witwe, die hatte zwei Töchter, davon war die eine schön und fleißig, die andere häßlich und faul ..." So beginnt das Märchen von Frau Holle, die ihre Betten schüttelt, bis es auf der Erde schneit. Es ist die Geschichte von der Goldmarie und Pechmarie, die in einer poetischen Verfilmung durch bekannte Schau-spieler zu neuem Leben erweckt wird. Aufgeschlossenheit und Hilfsbereitschaft auf der einen, Neid und Raffgier auf der anderen Seite - Gold und Pech sind die Belohnung.
Froschkönig (DEFA 1988)

Froschkönig (DEFA 1988)

Eine Prinzessin lässt beim Spiel eine goldene Kugel in den Brunnen fallen. Ein Frosch gibt sie ihr wieder – unter der Bedingung, dass sie fortan mit ihm Speis, Trank und Bett teile. Das Versprechen ist schnell gegeben, doch als der Frosch in ihr Bett will, wirft sie ihn empört an die Wand. Er verwandelt sich in einen schönen Prinzen, muss sie aber verlassen, weil sie ihr Versprechen gebrochen hat. Die Prinzessin macht sich auf die Suche nach ihm und muss viele Gefahren überstehen, bis sie zum Schloss des Froschkönigs gelangt.
Die Gänsehirtin am Brunnen (DEFA 1979)

Die Gänsehirtin am Brunnen (DEFA 1979)

Der arme Hans zieht in die Welt, um Macht und Reichtum zu erlangen. Sein Weg führt ihn dabei zu einem abgelegenen Haus, in dem ein altes Mütterchen mit einer Gänsemagd wohnt. Die alte Frau erfüllt ihm seine maßlosen Forderungen, doch bei der Erfüllung seiner Wünsche erleidet er jedesmal große Rückschläge. Nur einen Wunsch hat Hans noch offen. Er besinnt sich und möchte die aus dem Schloss verstoßene Prinzessin Marie finden, deren trauriger Lebensweg ihm nachts in seinen Träumen begegnet ist. Erst spät erkennt er, dass die Prinzessin niemand anderes ist als die Gänsemagd.
Die Gänsemagd (1957)

Die Gänsemagd (1957)

Die böse Kammerjungfer überredet die Prinzessin, mit ihr die Kleider zu tauschen, um den ihnen unbekannten Prinzen, den die Königstochter heiraten soll, auf die Probe zu stellen. Die Kammerjungfer Malice zwingt die Prinzessin zu dem Schwur, nicht von diesem Tausch zu verraten. Im Schloß angekommen, gibt sich die Kammerjungfer als Prinzessin aus und die Prinzessin muß erzwungene Dienste verrichten. Falada, das geheimnisvolle Pferd, von welchem gesagt wird, das es sprechen könne, soll von der der bösen Kammerjungfer getötet werden. Die Tat mißlingt ihr, wie letzlich alle Intrigen. Der alte König wird durch Kürdchen, dem kleinen Gänsehirten, auf das Geheimnis, welches die Gänsemagd umgibt, hingewiesen. Als die Gänsemagd sich kämmt und Kürdchen in kindlicher Liebe sie um eine Strähne ihrer goldenen Haare bittet, weil er doch sein Goldstück hergegeben habe, um Falada vor dem Schinder zu retten, singt die Gänsemagd heiter, geheimnisvoll: "Weh, Weh, Windchen, nimm Kürdchen sein Hütchen und lass ihn sich mit jagen bis ich mich geflochten fein und glatt und er so das Nachsehn hat!" Der Wind nimmt auch tatsächlich das Hütchen und jagt Kürdchen über Stock und Stein. Immer wird das Hütchen in komischen Situationen weitergezaubert. Der alte König versucht hinter das Geheimnis dieser "Gänsemagd" zu kommen und weil sie sich weigert zu sprechen, da sie unter "freiem Himmel geschworen" habe, keinem Menschen etwas zu verraten, bringt sie der König dazu, dem "Ofen" ihr Leid zu klagen. So hört der König auf der anderen Seite an der Ofentür die wahre Geschichte und am Tage des Hochzeits-festes erzählt er beim Tanz das Gleichnis von der schönen Königstochter, der Gänsemagd und der falschen Kammerjungfer. Er bringt die Böse dazu, ihr eigenes Urteil zu sprechen.
Die Gänsemagd 1971

Die Gänsemagd 1971

1971 produzierte Rudolf Jugert im Auftrag des Schweizer Fernsehens DRS eine Reihe von Kurzfilmen nach Märchen der Brüder Grimm.
Es lebte einmal eine alte Königin, der war ihr Gemahl schon lange gestorben und sie hatte eine schöne Tochter. Diese Königstochter war schon früh einem Königssohn versprochen worden, den sie nun aufsuchen wollte. Allein, nur von einer treuen Magd begleitet, machte sie sich auf den Weg. Doch die Reise nahm ein unerwartetes Ende: Am Ziel war aus der Königstochter "Die Gänsemagd" geworden. Dieses alte deutsche Märchen ist ein Märchen voller Überraschungen: Ein Pferd, das sprechen kann, ein Hut, der auf Kommando davonweht und ein Ofen, der zuhört...
Der gestiefelte Kater (1955)

Der gestiefelte Kater (1955)

Nach dem Tod des Müllers verteilt der älteste seiner drei Söhne das Erbe des Vaters. Während er sich selbst die ganze Mühle zuspricht, bleibt für den jüngsten Sohn Heinrich nur der Kater Hinz übrig. Enttäuscht begibt er sich mit seinem Vierbeiner auf Wanderschaft. Unterwegs stellt sich heraus, dass Hinz ein ganz besonderer Vertreter seiner Art ist. Er kann nicht nur aufrecht laufen, sondern auch sprechen. Hinz wünscht sich ein paar maßgeschneiderte Stiefel, im Gegenzug will er Heinrich zu Glück und Reichtum verhelfen. Und tatsächlich: Dank des cleveren Katers steigt Heinrich nicht nur zum Grafen auf, sondern gewinnt auch das Herz der schönen Prinzessin Rosine...
Die Geschichte vom goldenen Taler (DEFA 1984)

Die Geschichte vom goldenen Taler (DEFA 1984)

Das arme Waisenmädchen Anna lebt bei ihrer Oma, die ihr immer wieder vom goldenen Taler erzählt, der angeblich alles im Leben möglich machen soll. Nach dem Tod der Oma macht sie sich auf die Suche und begegnet dem seltsamen Hans Geiz. Er verspricht ihr den goldenen Taler, wenn sie drei Jahre für ihn arbeitet. Anna zögert nicht und geht mit in sein dunkles, unterirdisches Reich, indem er all das aufbewahrt, was Menschen wegwerfen. Dort befinden sich auch drei Kerker, voll mit Kupfer-, Silber- und Goldmünzen, die das Mädchen in den drei Jahren putzen soll.
Gevatter Tod (DEFA 1980)

Gevatter Tod (DEFA 1980)

"Vor dem Tod sind alle gleich" denkt sich ein Vater im 16. Jahrhundert und fragt den Tod, ob er nicht der "Gevatter" (Patenonkel) für sein 13. Kind sein will. Denn der Tod ist in dieser Geschichte kein gerippter Sensemann, sondern ein gemütlicher Bauer, der auf einem Ochsen daherkommt. Und der antwortet "Ja, warum nicht" und als der Junge älter ist, sagt er zu seinem Patenkind: "Keine Angst, mein Jung´, so wie es den Wind gibt, gibt es mich." Dann schickt der Tod sein Patenkind zum Medizinstudium nach Perugia und Salamanca. In diesen Städten waren damals die wichtigsten Universitäten der ganzen Welt. Als der junge Mann ausgelernt hat und wieder zurückgekommen ist, wird er bald ein berühmter Stadtmedicus. Doch er wird eitel und seine Erfolge steigen ihm so sehr zu Kopf, dass er noch nicht einmal vor seinem Onkel, dem Tod, Respekt hat. Das kann natürlich nicht gut gehen, oder?
Gritta von Rattenzuhausbeiuns (DEFA 1985)

Gritta von Rattenzuhausbeiuns (DEFA 1985)

In einem alten, verwitterten Schloss lebt die dreizehnjährige Hochgräfin Gritta mit ihrem verarmten Vater, dem Hochgrafen Julius Ortel von Rattenzuhausbeiuns. Der Hirte Peter ist Grittas Partner bei übermütigen Spielen und Abenteuern in der freien Natur, während der Vater, ein Erfinder, an einer Thronrettungsmaschine für den König arbeitet. Er hofft, damit wieder zu Geld und Ehre zu gelangen. Als er die vornehme Gräfin Nesselkrautia heiratet, ist es mit Grittas wildem Leben vorbei, sie wird auf Wunsch der Stiefmutter in ein Kloster gesteckt. Empört über den dortigen Zwang, flieht sie mit ihren Freundinnen in den Wald. Dort begegnen sie dem Prinzen und freunden sich mit ihm an. Mit Hilfe des Prinzen gelangen sie ins Schloss.
Hänsel und Gretel (1954)

Hänsel und Gretel (1954)

Die Geschwister Hänsel und Gretel leben mir ihren Eltern in einem Häuschen im Wald. Als die Not immer größer wird, machen sich Hänsel und Gretel auf die Suche nach dem Waldhaus der Hexe, in dem ein Schatz sein soll. Sie markieren ihren Weg mit Kieselsteinen, um so wieder nach Hause zu finden. Da stoßen sie auf ein Haus aus Lebkuchen. Am nächsten Morgen lässt die Hexe Gretel für sich arbeiten. Hänsel kommt in den Käfig und soll gemästet werden. Wenig später nutzt Gretel eine Gelegenheit, die böse Hexe in den Ofen zu schieben, woraufhin das Hexenhaus einstürzt. Mit dem Schatz der Hexe finden Hänsel und Gretel wieder nach Hause zurück.
Hänsel und Gretel 1971

Hänsel und Gretel 1971

1971 produzierte Rudolf Jugert im Auftrag des Schweizer Fernsehens DRS eine Reihe von Kurzfilmen nach Märchen der Brüder Grimm.
Die Geschichte von dem Waldarbeiter, der, angestachelt von der Stiefmutter, seine Kinder im Wald aussetzen will, hat unzählige Märchenfreunde immer wieder gerührt. Wie Hänsel und Gretel ihr Schicksal meistern, wie sie die finstere Hexe in ihrem Knusperhäuschen überlisten - das ist voller Spannung und Dramatik.
Die Heinzelmännchen (1956)

Die Heinzelmännchen (1956)

Beim Holzsammeln finden die Schuster-Kinder Käthe und Anton eines Tages im Wald eine wunderschöne Blume. Der Vater erklärt ihnen, dass es sich um die Blume der Heinzelmännchen handelt, die nur alle hundert Jahre blüht. Fortan kommen die unsichtbaren Helfer Nacht für Nacht in die Stadt. Sie sorgen für Ordnung und erledigen die Arbeit der Menschen. Die Bewohner der Stadt sind alle glücklich und zufrieden, bis auf die neugierige Schneiderin. Heimlich verstreut sie in der Schneiderwerkstatt Erbsen, auf denen die fleißigen Helfer ausrutschen. Die Schneiderin erwacht von dem Lärm, und als sie die Wichtel zu Gesicht bekommt, verschwinden sie für immer.
Jorinde und Joringel (DEFA 1986)

Jorinde und Joringel (DEFA 1986)

Das Mädchen Jorinde und der Findelknabe Joringel wachsen behütet in einer Bauernkate hinter dem Moor auf. Doch der dichte Wald in ihrer Nähe birgt tiefe Geheimnisse. Eine Zauberin, allgegenwärtig als Eule, Wacholderbaum oder in Feengestalt, holt die schöne Jorinde eines Tages zu sich. Bekümmert bleiben Mutter, Vater und Joringel zurück. Dieser liebt Jorinde jedoch mehr als ein Bruder es vermag. Entschlossen macht er sich auf die Suche nach Jorinde. Obwohl ihm die Zauberin die Vergeblichkeit seines Suchens weismachen will, gelingt es ihm, seine Geliebte auf einem verwunschenen Schloss wieder-zufinden. Dort lebt sie verzaubert, neben vielen anderen Schönen, unerreichbar für die Wirklichkeit. Der besonderen Kraft der Liebe zwischen den beiden aber ist es gegeben, dass Joringel die in eine Nachtigall verwandelte Jorinde unter vielen anderen Nachtigallen erkennt. Der Zauber erlischt. Doch kehrt erst Frieden ein, als Joringel seine Familie vor Plünderern bewahrt und diese im Kampf besiegt.
Kasper und die Heinzelmännchen (DEFA 1968)

Kasper und die Heinzelmännchen (DEFA 1968)

Der Schneidergeselle Kasper har es schwer. Ständig beschäftigt ihn die Meisterin mit Hausarbeiten. Als auch noch die Heinzelmännchen in der Stadt auftauchen. Und alle Handwerksarbeiten übernehmen, kommt Kasper überhaupt nicht mehr zum Nähen. Dem Meister ist es recht. Er trifft sich nun häufig mit seinen Kollegen zum Quartettgesang, aber Kasper wird nun endgültig zum Hauspampel für die Meisterin. Als diese neugierige und rechthaberische Person den Heinzelmännchen mit Erbsen einen Hinterhalt legt, versucht der brave Kasper die kleinen Wichte vor Schaden zu bewahren. Es gelingt ihm nicht, und die Heinzelmännchen verlassen arg demoliert die Stadt für immer. Nun muss die Arbeit wieder selbst getan werden. Der Meister ist sehr betrübt, aber der Chorgesang hilft ihnen über das Schlimmste hinweg. Kasper ist froh, er darf wieder die Nadel in die Hand nehmen und ein tüchtiger Schneidergeselle werden.
Der Katzenprinz (DDR/CSSR 1979)

Der Katzenprinz (DDR/CSSR 1979)

Zwei Kinder ziehen mit ihren Eltern in ein düsteres Schloss um, wo sie auf einen bösen Mann treffen, der ihre Katzen ertränkt. Sie beschließen, aus dem Märchenland Lebenswasser zu holen, mit dem sie nach vielen Abenteuern eine wundersame Wandlung zum Guten bewirken. Kinderfilm mit hohem gestalterischem Anspruch und sicherem Gespür für den Sinngehalt des Märchens; eine fantasievolle Abenteuergeschichte zwischen Realität und Traum.
Das Kleid (DEFA 1961)

Das Kleid (DEFA 1961)

Der Hunger treibt zwei arme Tuchmachergesellen in eine von dicken Mauern befestigte Stadt, in der, wie sie gehört haben, Milch und Honig fließen sollen. Aber dort regiert auch ein eitler Herrscher, umgeben von einem katzbuckelnden Hofstaat und einer stets wachsamen Polizei. Aus Hunger und um nicht aus der Stadt getrieben zu werden, versprechen die beiden, dem Kaiser ein besonders schönes Kleid zu weben, bei dessen Anblick jede Kreatur vor dem Mächtigen ehrfurchtsvoll erschauert und das nur derjenige sehen kann, der klug und seinem Amte gewachsen ist.
Dieser Film entstand im Sommer 1961. Endfertigung und Aufführung wurden verboten. Erhalten blieben das vollständige Bild-Negativ-Material und einige wenige Tonaufzeichnungen. Nach dem Herbst 1989 konnte der Film auf der Grundlage des Drehbuchs originalgetreu rekonstruiert werden. Die Stimmen verstorbener Darsteller wurden durch andere ersetzt.
Der kleine und der große Klaus (DEFA 1971)

Der kleine und der große Klaus (DEFA 1971)

Jeden Tag, vom frühen Morgen bis zum späten Abend, muss der kleine Klaus, um seine Frau und seine sieben Kinder zu ernähren, für den großen Klaus, einen reichen Bauern, arbeiten. Dafür bekommt er für einen Sonntag im Jahr zwei Pferde geliehen, damit er sein eigenes Feld pflügen kann. Auf diesen Tag freut sich der kleine Klaus. "Hü, alle meine Pferde", ruft er stolz. Über den Übermut gerät der große Klaus so in Zorn, dass er das einzige Pferd des Kleinen erschlägt. Dem bleibt nichts, als die Pferdehaut auf dem Markt zu verkaufen. Auf dem Weg begegnet ihm ein einfältiger Bauer, der in der Pferdehaut einen Zauberer vermutet. Er setzt alles daran, die Haut zu bekommen. Am nächsten Tag bewundern die Frau und die Kinder all die schönen Dinge, die der Vater mitgebracht hat. Auch das Geld für ein neues Pferd ist dabei. Als der große Klaus erfährt, dass der Kleine durch einen einzige Haut zu einem Vermögen gekommen ist, hat er nichts Eiligeres zu tun, als seine zwei Pferde zu schlachten und die Haut auf dem Markt anzubieten. Doch er nennt einen so hohen Preis, dass ihn alle verspotten. Seine Wut auf den kleinen Klaus ist grenzenlos, heimtückisch überfällt er ihn, um ihn zu ertränken. Doch dem kleinen Klaus gelingt es seinem Widersacher, der sich durch seinen maßlose Gier selbst zu Grunde richtet, zu entkommen.
Die kleine Hexe (DEFA Scherenschnittfilm 1982)

Die kleine Hexe (DEFA Scherenschnittfilm 1982)

Die kleine Hexe hat alles andere im Kopf als das Hexeneinmaleins. Sie will nicht lernen und bringt ihre Mutter, die alte Hexe, schier zur Verzweiflung. Da begegnet ihr ein hübscher Prinz, in den sie sich sofort verliebt. Der Königssohn soll eine Prinzessin heiraten, beide wollen sich aber nicht. Dem Prinzen drohen verschiedene Gefahren, die die kleine Hexe aber von ihm abwenden kann, denn sie lernt um seinetwillen fleißig das Zaubern. Nachdem sie den Teufel mit ihrer Mutter verkuppelt hat, bekommt die Prinzessin ihren Bäcker und sie selbst den geliebten Prinzen.
Der kleine Muck (1944))

Der kleine Muck (1944))

"nach Wilhelm Hauff. Muck befreit die Prinzessin und ihren Bruder aus der Gewalt einer Hexe. - Wenig einfühlsam. Obacht! Dies ist nicht der (farbige) DEFA-Klassiker von 1953!" (Kommentar von Cinema.de)
Die Geschichte vom kleinen Muck (DEFA 1953)

Die Geschichte vom kleinen Muck (DEFA 1953)

Der kleinwüchsige Mukrah, von allen nur der kleine Muck genannt, lebt in einer Stadt im Orient. Besonders die Kinder verspotten und peinigen ihn. Eines Tages wird ihm das zuviel, er lockt die Kinder in seine Töpferwerkstatt. Dort erzählt er ihnen seine Geschichte von der Suche nach dem Kaufmann, der das Glück verkauft. Gespannt lauschen sie ihm und stellen fest, dass sie sich in dem alten Mann getäuscht haben...
Die kluge Bauerntochter (1971)

Die kluge Bauerntochter 1971

1971 produzierte Rudolf Jugert im Auftrag des Schweizer Fernsehens DRS eine Reihe von Kurzfilmen nach Märchen der Brüder Grimm.
Ein Bauer findet in einem vom König geschenkten Acker einen goldenen Mörser. Da er den dazugehörigen Stößel nicht findet, rät ihm seine Tochter davon ab, den Mörser ohne den Stößel dem König zu bringen. Der Bauer tut es trotzdem und wird sogleich gefangen gesetzt, weil der König ihm vorhält, den Stößel unterschlagen zu haben. Erst nachdem die Bauerntochter den König von ihrer Klugheit überzeugt, indem sie eine vermeintlich unlösbare Aufgabe löst, lässt dieser den Bauern wieder frei, heiratet die Bauerntochter und macht sie zur Königin...
König Drosselbart 1971

König Drosselbart 1971

1971 produzierte Rudolf Jugert im Auftrag des Schweizer Fernsehens DRS eine Reihe von Kurzfilmen nach Märchen der Brüder Grimm.
An jedem Freier hat die hübsche aber schnippische Königstochter etwas auszusetzen. Da verspricht sie der verzweifelte Vater dem Nächstbesten. Und das ist, zum Schreck des verwöhnten Mädchens, ein Bettler. Alles Bitten und Flehen hilft nichts, der König bleibt hart und aus der Königstochter wird eine in Lumpen gewandete Bettlersfrau. Sie lernt die harte Arbeit und die Not der einfachen Menschen in ihrem Lande kennen, aber auch den Hochmut der Reichen. Doch dann kommt alles ganz anders... Ein Grimm'sches Märchen, das zu den schönsten der ganzen Sammlung gehört.
König Phantasios (DEFA 1990)

König Phantasios (DEFA 1990)

Durch den Tod der Mutter wird Prinz Phantasios zum Herrscher über ein Königreich. Die Zeit der Träumerei ist vorbei, nur ein Traum hält sich: die Heirat mit einer Fee. Die Leichtgläubigkeit des Königs wollen die Bäuerinnen Anne und Hede ausnutzen. Doch Annes Tolpatschigkeit hätte beinahe mit ihrem Tod geendet, nur durch das zufällige Eingreifen zweier Feen wird sie mit Schönheit ausgestattet, vom König für eine Fee gehalten, die Hochzeit geplant, jedoch bald entlarvt.
Aus dem Leben eines Taugenichts (DEFA 1973)

Aus dem Leben eines Taugenichts (DEFA 1973)

Eine märchenhaft-romantische Komödie in freier Adaption der Eichendorffschen Novelle von 1823.
Ein Vater schickt seinen Sohn, den er Taugenichts nennt, in die Welt hinaus, da ihm dieser zu Hause keine Hilfe ist. Ohne Geld und Arbeit, nur mit seiner Geige ausgerüstet, durchwandert er die Lande und lebt seine Freiheit. Bevorzugt singt er seine Lieder für schöne Frauen, die ihm unterwegs begegnen; zwei davon verschaffen ihm eine Anstellung als Gärtner in einem feudalen Schloss. Dort fühlt er sich nicht lange wohl, zieht wieder davon und verdingt sich als Zolleintreiber, was ihm jedoch ebenso wenig behagt. Zuletzt reist er nach Italien, schließt sich der Bande von Rinaldo Rinaldini an und begegnet seiner großen Liebe – dem Ziel seiner Suche.
Max und Moritz (1956)

Max und Moritz (1956)

Im Film erzählen ein Maler-Dichter und ein Mädchen die Geschichte der Lausbuben von Max und Moritz. Dabei hält sich der Film größtenteils an die Vorlage von Wilhelm Busch. Die Reime werden in gesprochener, gesungener Form alle genannt und dabei werden die Streiche szenisch dargestellt. Meistens werden dabei sogar die zeichnerischen Motive nachgestellt.
Der Meisterdieb (DEFA 1977)

Der Meisterdieb (DEFA 1977)

Jörg, ein ehemaliger Leibeigner, kehrt nach vielen Jahren als feiner Herr nach Hause zurück. Als er zum Grafen geladen wird, gibt er sich zu erkennen. Um einer Bestrafung durch den Galgen zu entgehen, muss er seine Kunst in drei Fällen beweisen: Er muss das beste Pferd aus dem Stall des Grafen stehlen, dem Grafen das Bettlaken unterm Leib weg und der Gräfin den Ehering vom Finger stehlen, und zu guter Letzt soll er den Pfarrer und den Küster aus der Kirche stehlen. Mit Klugheit und List gelingt es ihm, aber der zutiefst beleidigte Graf will Jörg trotzdem erschießen. Doch dieser wiederum hat ihm bereits die Kugel aus dem Lauf gestohlen ...
Momo (Deutschland-Italien 1986)

Momo (Deutschland/Italien 1986)

In der Welt des Waisenmädchens Momo (gespielt von Radost Bokel) hat plötzlich niemand mehr Zeit. All ihre Freunde sind von der Idee besessen, scheinbar unproduktiv genutzte Zeit für ein längeres Leben anzusparen. Doch Zeit kann man nicht sparen und tatsächlich sind es die mysteriösen grauen Herren (u.a. Armin Mueller-Stahl), die Vertreter der Zeitsparkasse, die den Menschen die Zeit stehlen und diese für ihre eigenen Zwecke nutzen. Mit nur einer Stundenblume in der Hand und der Unterstützung der Schildkröte Kassiopeia stellt sich Momo mutig dem Heer der grauen Herren, um den Menschen die Zeit und ihre Lebensfreude zurückzugeben.
Der Prinz hinter den sieben Meeren (DEFA 1982)

Der Prinz hinter den sieben Meeren (DEFA 1982)

Frei nach Grimms Märchen "Das singende springende Löweneckerchen".
Constanze hat einen Kaufmann zum Vater und wünscht sich eine ganze besondere Lerche: ein Löweneckerchen. Als der Vater von einer weiten Reise wiederkehrt, hat er das Vögelein bei sich. Doch ein schreckliches Unheil naht. Der Kaufmann muss das erste Lebewesen, das er bei seiner Rückkehr trifft, dem alten Besitzer des Löweneckerchens ausliefern. Und dieser Besitzer ist ein Löwe! Constanze ist die erste, die ihren Vater begrüßt...
Der Räuber Hotzenplotz (1974)

Der Räuber Hotzenplotz (1974)

Potz, Blitz, Zauberklotz - der berüchtigtste Räuber aller Zeiten treibt sein Unwesen und bringt Groß wie Klein zum Lachen. Mit Gerd Fröbe in der Hauptrolle. Als Kasperls Großmutter nichts ahnend vor ihrem Häuschen an ihrer musikalischen Kaffeemühle dreht, schleicht sich Hotzenplotz an, entreißt ihr die Mühle und verschwindet. Das war jetzt sein letztes Schelmenstück! - denken alle Dorfbewohner - jetzt muss der verschlagenste Räuber aller Zeiten gefangen werden! Natürlich macht sich Wachtmeister Dimpflmoser gleich an die Arbeit, um Hotzenplotz endlich dingfest zu machen. Und natürlich wollen Kasperl und Seppel ihm dabei unbedingt helfen...
Neues vom Räuber Hotzenplotz (1979)

Neues vom Räuber Hotzenplotz (1979)

Hotzenplotz saß nur kurze Zeit im Spritzenhaus gefangen, als er durch einen hinterhältigen Trick schon wieder die Freiheit in vollen Zügen genießt. Wachtmeister Dimpfelmoser (Val Davis), Kasperl und Seppel versuchen erneut, den raffinierten Gauner hinter Schloss und Riegel zu bringen, werden aber dabei von ihm allesamt an der Nase herumgeführt. Erst mit der Witwe Schlotterbeck (Barbara Valentin), die über hellseherische Kräfte verfügt, ergibt sich für die drei ein Hoffnungsschimmer, ihre Räuberjagd erfolgreich zu beenden...
Rapunzel oder der Zauber der Tränen (DEFA 1988)

Rapunzel oder der Zauber der Tränen (DEFA 1988)

Rapunzel wächst bei ihrer Stiefmutter, einer Zauberin, auf. Diese hält sie in einem hohen Turm versteckt. "Rapunzel, lass dein Haar herunter!" ruft sie jedes Mal, um in den Turm zu gelangen. Rapunzel lässt daraufhin mit Hilfe einer Spindel ihren langen Zopf zu Boden. Als dies ein junger Prinz beobachtet, will er es auch versuchen. Verkleidet verschafft er sich heimlich Zutritt zum Turm. Doch bald schon kommt die Stiefmutter dahinter und zerstört das junge Glück.
Die Regentrude (DEFA 1976)

Die Regentrude (DEFA 1976)

Ein heißer Sommer lässt die Erde verdorren. Menschen und Tiere leiden unter der Hitze. Der Feldquell ist zu Staub geworden und der Feuermann verbrennt das Land. Zwei ungefreite junge Leute können mit einem Spruch die Regentrude wecken. Maren und Andreas wollen zu Frau Trude gehen, sie haben aber nur 48 Stunden Zeit. Der Moorbauer verbündet sich mit dem Feuermann und zusammen versuchen sie, die beiden vom Weg abzubringen. Aber die beiden jungen Leute überwinden alle Gefahren und erreichen rechtzeitig ihr Ziel.
Rotkäppchen (1954)

Rotkäppchen (1954)

Rotkäppchen in einem Waldhäuschen. Seit dem Tod des Vaters arbeiten die Brüder als Holzfäller, um die Familie zu versorgen. Rotkäppchen kümmert sich gemeinsam mit der Mutter um den Haushalt. Eines Tages soll das Mädchen der kranken Großmutter einen Kuchen und eine Flasche Wein bringen. Unterwegs begegnet sie dem Wolf, der sie überredet, ein paar Blumen zu pflücken. Der Wolf schleicht zum Haus der Großmutter, frisst sie auf und verkleidet sich mit ihrem Nachthemd und ihrer Haube. Das Rotkäppchen betritt schließlich die Stube und wird von dem Tier verschlungen. Da die Brüder am Abend immer noch vergebens auf die Schwester warten, machen sie sich auf den Weg zur Hütte der Großmutter...
Rübezahl Herr der Berge (1957)

Rübezahl Herr der Berge (1957)

Seit 999 Jahre lebt der Berggeist Rübezahl tief unter der Erde im Riesengebirge. Niemand hat ihn seither gesehen. Doch als er erfährt, dass die Menschen nicht mehr an ihn glauben und dass Habgier und Ungerechtigkeit herrschen, steigt der Herr der Berge hinab ins Tal, um den Menschen mit seinen Zauberkräften eine Lektion zu erteilen. Einen Knecht, der sein altes Pferd zu Tode schindet, spannt er vor den Wagen und gibt ihm die Peitsche. Das Gold des reichen und geizigen Vetters Klaus verwandelt der Berggeist in Steine und auch in weiteren Episoden zeigt er den Menschen, wer der Herr des Riesengebirges ist.
Rübezahl (DEFA Puppentrick 1977 - 82)

Rübezahl (DEFA Puppentrick 1977 - 82)

Eine Sammlung von Puppentrickfilmen vom DEFA-Studio für Trickfilme in Dresden.
Der Sage nach ist Rübezahl ein launischer Berggeist im Riesengebirge. Er erscheint den Menschen in verschiedenster Gestalt. Gegen gute Menschen ist er im Allgemeinen freundlich, lehrt sie Heilmittel und beschenkt insbesondere Arme; wenn man ihn aber verspottet, rächt er sich schwer, etwa durch Unwetter. Bisweilen werden Wanderer von ihm in die Irre geleitet. Kleine Geschenke des Berggeistes wie Äpfel oder Laub können durch seine Macht zu Gold werden, wie er umgekehrt gelegentlich von ihm bezahltes Geld in eine wertlose Währung verwandelt.
Rumpelstilzchen (1955)

Rumpelstilzchen (1955)

Der alte König ist des Regierens müde und widmet sich lieber seinem Schlossgarten. Dabei verliert er die Staatskasse völlig aus den Augen. Als der Müller Mehlsack ihm von seiner Tochter Marie vorschwärmt und behauptet, sie könne Stroh zu Gold spinnen, lädt der Herrscher die junge Frau sogleich auf sein Schloss ein, um sich von ihren außergewöhnlichen Fähigkeiten zu überzeugen. Die verzweifelte Marie wird in eine Kammer voller Stroh gesperrt, das sie bis zum Morgen in Gold verwandeln soll. Ihre einzige Rettung ist der Herr des Waldes. Das zwergenhafte Wesen eilt zwar sofort herbei, stellt an seine Hilfe jedoch eine grausame Bedingung...
Schneeweißchen und Rosenrot (1955)

Schneeweißchen und Rosenrot (1955)

Schneeweißchen und Rosenrot waren zwei fröhliche Schwestern, die ihrer Mutter bei der Arbeit halfen, wo sie nur konnten. Eines Tages trafen sie im Wald einen Zwerg, dessen Bart sich in einem umgestürzten Baumstumpf verfangen hatte. Schnell halfen ihm die zwei, doch der Zwerg zeigte sich undankbar und schimpfte, weil sie seinen Bart einfach abgeschnitten hatten. Bald vergaßen Schneeweißchen und Rosenrot die Begegnung. Erst als eines kalten Wintertages der Königssohn verschwand und ein Bär vor ihrem Haus auftauchte, ahnten die Mädchen, welch dunkles Geheimnis der schimpfende Zwerg hütete.
Schneewittchen und die sieben Zwerge (1955)

Schneewittchen und die sieben Zwerge (1955)

Die schöne Königstochter Schneewittchen hat Haut weiß wie Schnee, Lippen rot wie Blut und Haar schwarz wie Ebenholz. Doch Schneewittchens Stiefmutter ist eine eitle und selbstsüchtige Frau, die um jeden Preis die Schönste im Land sein will. Daher befiehlt sie dem Jäger, Schneewittchen zu töten. Aber dieser bringt die Tat nicht übers Herz und überlässt das unschuldige Königskind dem wilden Wald. Dort findet das schöne Mädchen Unterschlupf bei den sieben Zwergen, die es behüten und über alles lieben. Doch als die böse Stiefmutter durch ihren Zauberspiegel davon erfährt, verkleidet sie sich, um Schneewittchen selbst zu töten...
Schneewittchen 1971

Schneewittchen 1971

1971 produzierte Rudolf Jugert im Auftrag des Schweizer Fernsehens DRS eine Reihe von Kurzfilmen nach Märchen der Brüder Grimm.
"Weiß wie Schnee, rot wie Blut und schwarzhaarig wie Ebenholz" - so schön ist Schneewittchen. Die Gebrüder Grimm haben uns das Märchen von der hübschen Königstochter, die vor der eifersüchtigen Stiefmuter fliehen muß, erhalten. Es wurde für alle Märchenfreunde liebevoll inszeniert und verfilmt.
Die Schöne und das Tier (DEFA Puppentrick 1976)

Die Schöne und das Tier (DEFA Puppentrick 1976)

Als Strafe für das Pflücken einer Rose muß ein Vater seine einzige Tochter einem Untier versprechen. Das Mädchen entdeckt nach einiger Zeit seine Zuneigung zu dem häßlichen, aber gutherzigen Wesen und bewirkt mit seiner Liebe die Erlösung des Prinzen, der in ein Ungeheuer verwandelt war.
Die sieben Raben (1937)

Die sieben Raben (1937))

Die geheimnisvolle Geschichte der sieben Brüder, die durch einen Fluch in Raben verwandelt werden. Können sie gerettet werden? Ihre Schwester macht sich auf einen langen Weg voller Überraschungen. Das Märchen der Gebrüder Grimm setzte Ferdinand Diehl spannend und naturalistisch in Szene. Über ein Jahr dauerten die Dreharbeiten zu diesem ersten abendfüllenden deutschen Puppenanimationsfilm, bei dem 120 Puppen eingesetzt wurden. Der Film gilt als das Meisterwerk der Gebrüder Diehl.
Der Spiegel des großen Magus (DEFA 1980)

Der Spiegel des großen Magus (DEFA 1980)

Der böse König Magus hält mit Hilfe eines Zauberspiegels die Menschen seines Reichs als willige Untertanen. Wer aufmuckt, wird in ein Tier verwandelt und in einen Käfig gesteckt. Magus entführt das Mädchen Hanna und will es heiraten. Der Hirt Elias, ihr Liebster, will sie befreien. Er geht zum Schloss und erfährt von Magus’ Knecht Pravos vom Zauberspiegel und dass er nur durch Wasser aus dem Mondsee zu besiegen ist. Elias macht sich auf den Weg zum Mondsee, besteht viele Gefahren, kehrt zurück, besiegt den König, befreit Hanna und das Land.
Die Suche nach dem wunderbunten Vögelchen (DEFA 1964)

Die Suche nach dem wunderbunten Vögelchen (DEFA 1964)

Das Kinderheim "Sonnenschein" im kleinen Städtchen Käsebrot besitzt mit dem wunderbunten Vögelchen einen einmaligen Schatz. Dessen Gesang läßt die Blumen erblühen, den Springbrunnen sprudeln und weckt morgens die Kinder. Eines Tages wird es gestohlen. Polizei und Kinder suchen es. Die Spur führt auf den Rummelplatz in Butterberg. In dem bunten Treiben stoßen die Kinder auf mehrere Verdächtige: den Vogelstimmenmann, den Zuckerwattemann und den Zauberer. Lutz macht sich selbständig und gerät in die Hände des bösen Zauberers. Die Polizei kommt rechtzeitig, um ihn zu befreien und das Vögelchen zu retten.
Der Teufel vom Mühlenberg (DEFA 1955)

Der Teufel vom Mühlenberg (DEFA 1955)

Nach einer Sage aus dem Harz steckte irgendwann im Mittelalter ein brutaler gieriger Mühlmann zusammen mit dem Burgvogt und dem Dorfschulzen eine Waldmühle in Brand, zu der die Bauern ihr Korn brachten. Fortan sollen sie nur noch in seiner Mühle mahlen, und er diktiert die Bedingungen. Anna, die auf dem Mühlenhof arbeitet, kommt dem Verbrechen auf die Spur. Gemeinsam mit dem mutigen Jörg fasst sie den Entschluss, die abgebrannte Mühle heimlich wieder aufzubauen. Unterstützt wird sie von den Köhlern, den guten Geistern des Waldes und den Bauern des Dorfes. Aber wird das Vorhaben gelingen?
Till Eulenspiegel (DEFA 1975)

Till Eulenspiegel (DEFA 1975)

(Wegen eines nackten Kinderpopos wird dieser Film vom Anbieter ab 18 Jahren freigegeben. Wer meint, das ertragen zu können, soll sich den Film gerne ansehen.)
Am Vorabend des Bauernkrieges zieht Till Eulenspiegel heimatlos umher, ein Narr und Provokateur, der gesellschaftliche Missstände mit Hohn und Spott geißelt. Am Hof des Fürsten übernimmt er die Ausmalung eines Festsaales. Monatelang lässt er sich bestens verköstigen, um dann die Folgen seiner wüsten Farborgie als heilige Kunstwerke zu präsentieren, die nur diejenigen verstehen, die rechten Glaubens sind. Fast legt sich die Schlinge um seinen Hals, aber noch einmal kommt er mit dem Leben davon – um ins nächste Abenteuer zu schlittern.
Tischlein deck dich (1956)

Tischlein deck dich (1956)

Ein Schneider schickte seine drei Söhne in die weite Welt hinaus, um etwas Anständiges zu lernen. Der Älteste ging zu einem Schreiner und bekam am Ende seiner Lehrzeit ein Tischlein, des sich mit den besten Speisen selbst deckte. Der zweite Sohn ging bei einem Müller in die Lehre und bekam zum Abschied einen Esel, der Gold spucken konnte. Beide werden von einem Gastwirt um den Lohn ihrer Ausbildung geprellt. Der dritte Sohn erhielt von seinem Drechslermeister zum Abschied praktischerweise einen Knüppel geschenkt. Kurzentschlossen verhilft er seinen Brüdern zu ihrem Recht und der diebische Wirt erlebt eine böse Überraschung.
Der Tölpelhans (DEFA 1988)

Der Tölpelhans (DEFA 1988)

Prinzessin Tausendschön will den klügsten Mann heiraten. Die zwei ältesten Söhne des Gutsherren meinen, sie wären die richtigen Anwärter, doch der von allen verspottete Tölpelhans erobert mit Hilfe einer Fee die Gunst der Prinzessin.
Die vertauschte Königin (DEFA 1984)

Die vertauschte Königin (DEFA 1984)

Sie ist herrisch und gefühlskalt, aber sie ist die Königin und so wird sie von allen demütig hofiert – außer von ihrem Narren Bartholomäus. Der schafft es, bewaffnet mit Grips, Witz und Gitarre seiner Herrin auch mal ein Korn Wahrheit zu verabreichen. Schon beim ersten Hahnenschrei denkt sich die Königin widersinnige Befehle aus und schikaniert ihre Untertanen. Das eine Mal hat sie es auf ihre hübsche, junge Zofe Marie abgesehen, der sie kurzerhand das schöne Haar abschneidet und sich selbst zum Haarputz verarbeiten lässt. Noch viel schlimmer trifft es ihren Kanonier. Nachdem er sich den Unmut seiner Königin zugezogen hat, soll er dies mit dem Tod büßen. Nur durch Bartholomäus gutes Zureden schiebt sie das harte Urteil auf. Aber dauerhaft ist auf die Wankelmütige kein Verlass. So heckt Bartholomäus zusammen mit dem Kanonier einen wahnwitzigen Plan aus. Ähnelt die Frau der nahe gelegenen Schmiede nicht zum Verwechseln der hochherrschaftlichen Dame? In einer nächtlichen Aktion tauschen die beiden Männer die Frauen aus. Als die Schmiedin inmitten von Spitzen und Daunen erwacht, bekommt sie einen Riesenschreck. Aber bald macht ihr das Regieren sichtlich Spaß. Die vertauschte Königin dagegen gerät zur Furie, so dass es dem armen Schmied richtig angst und bang wird, wie sehr sich seine liebreizende Frau verwandelt hat…
Wer reißt denn gleich vor'm Teufel aus (DEFA 1977)

Wer reißt denn gleich vor'm Teufel aus (DEFA 1977)

Der arme Bursche Jakob wird wegen seiner Furchtsamkeit von den Leuten oft verspottet, und vom Mißgeschick ist er außerdem verfolgt. Der König hat es ebenfalls auf sein Leben abgesehen. Mit einem Brief schickt er Jakob zum Schloß, und wäre er nicht Räubern in die Hände gefallen, dann hätte er den Tag nicht überlebt. So aber feiert er Hochzeit mit der Prinzessin. Der genarrte König entsendet ihn zum Teufel, drei goldene Haare zu holen - in der Hoffnung, Jakob nicht wiederzusehen. Der marschiert los und verspricht unterwegs den vom König ausgebeuteten Untertanen, den Teufel nach einem Ausweg aus ihrer Not zu fragen. In der Hölle kommt er mit einer List - er tarnt sich mit den Kleidern der abwesenden Teufelin - zu den drei goldenen Haaren und kehrt als Held zurück.
Der Wolf und die sieben jungen Geißlein (1957)

Der Wolf und die sieben jungen Geißlein (1957)

Eine Ziege hatte sieben junge Geißlein, die sie liebte, wie eine Mutter ihre Kinder nur lieben kann. Als sie eines Tages ein paar Besorgungen zu machen hatte, mussten die Kleinen ihr fest versprechen, niemandem die Tür zu öffnen. Kaum war die Mutter aus dem Haus, klopfte auch schon der böse Wolf. Doch die klugen sieben Geißlein ließen ihn nicht herein, wie ihre Mutter es ihnen aufgetragen hatte. Aber so leicht gab der Wolf nicht auf und heckte sogleich einen schlauen Plan aus, mit dem er die Geißlein überlisten und in das Haus eindringen wollte.
Der Wolf und die 7 Geißlein (DEFA Zeichentrick 1990)

Der Wolf und die 7 Geißlein (DEFA Zeichentrick 1990)

Es war einmal eine alte Geißenmutter, die hat ihre Kinder ermahnt: 'Macht niemanden die Tür auf, solange ich weg bin!' Doch kaum ist sie aus dem Haus, da klopft es schon. Es ist der böse Wolf. Die sieben Geißlein lassen ihn auch nicht herein, doch der Wolf wendet eine List an, um schließlich doch ins Haus der Geißlein zu kommen. So frisst er alle Geißlein auf, bis auf eines, das sich verstecken kann. Als am Abend die Geißenmutter nach Hause kommt, ist ihr Kummer groß. Doch der Mutter und dem siebten Geißlein gelingt es, den vollgefressenen Wolf zu finden, und alle kleinen Geißlein zu befreien.
Zauber um Zinnober (DEFA 1983)

Zauber um Zinnober (DEFA 1983)

Nach dem Märchen von E.T.A. Hoffmann.
Der Magier des Hofes fühlt sich durch fürstliche Willkür beleidigt und sinnt auf Rache. Dafür scheint ihm Zinnober alias »Klein Zaches«, ein missratenes Wesen, geeignet. Unansehnlich, ohne Verstand und Talent wird Zaches nun mit wunderbaren Eigenschaften ausgestattet. So glänzt er nach dem Willen des Magiers durch die Vorzüge und Leistungen anderer, entzweit Liebende und macht Karriere am Hof. Bald schon wird er zur Bedrohung für das ganze Land. Mit vereinten Kräften versucht das Volk, dem Spuk ein Ende zu setzen.
Zwerg Nase (1953)

Zwerg Nase (1953)

Als der kleine Jakob eine boshafte Hexe verlacht, wird er von ihr entführt und zur Strafe mit einer langen Nase verhext. Zwar kann Jakob nach sieben Jahren fliehen, seine Eltern jedoch erkennen ihn nicht mehr, und so ist er ganz auf sich allein gestellt. Als "Zwerg Nase" wird er bald zum Lieblingskoch am Hof des Herzogs, wo er sich mit der Gans Mimi an-freundet – einer verwandelten Prinzessin. Sie führt ihn zu einem Zauberkraut, mit dem beide ihren bösen Fluch brechen wollen.
Zwerg Nase (DEFA Puppentrickfilm 1986)

Zwerg Nase (DEFA Puppentrickfilm 1986)

Schön anzusehen war er einst, aber eine kleine Ungehörigkeit gegenüber einem alten Weiblein hat ihn verwandelt in einen hässlichen Zwerg. Jakob macht das Beste daraus: Als wahrer Kochkünstler verdingt er sich am Hof des Herzogs. Eine treue Leidensgefährtin findet er in der verzauberten Gans Mimi, die er vor dem Kochtopf bewahrt hat. Als Jakob der herzogliche Wunsch nach der Pastete Souzeraine fast den Kopf kosten soll, weiß Mimi in letzter Minute Rat. Gemeinsam suchen sie nach dem Kräutlein "Nies-mit-Lust“ und finden beide doch viel mehr.

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